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LiDAR-Flug

Die LiDAR-Technologie (Light Detection and Ranging) ermöglicht es der Drohne, während des Flugs mithilfe von Laserimpulsen eine detaillierte 3D-Punktwolke der Baumkronen und der Bodenoberfläche zu erstellen.
Diese Methode ist besonders vorteilhaft für forstliche Vermessungen, da sie auch unter dichter Vegetation Daten erfassen kann.

Worauf ist beim LiDAR-Flug zu achten?

  • Fluggeschwindigkeit: Es empfiehlt sich, langsamer zu fliegen (5–8 m/s), um eine ausreichende Punktdichte sicherzustellen.
  • IMU und RTK: Für eine präzise Positionierung und exakte Datenregistrierung sind eine regelmäßige IMU-Kalibrierung und die Nutzung von RTK (oder PPK) unerlässlich.

Vorteil: LiDAR ermöglicht eine präzise Kartierung auch unter dichtem Blätterdach – etwas, das mit Photogrammetrie oft nicht möglich ist.

⚠️ Hinweis: Achte stets darauf, den richtigen Rückkehrmodus, die passende Abtastfrequenz und Flughöhe einzustellen. Falsche Parameter können zu unvollständiger Datenerfassung führen.

⚠️ Wichtig: Wenn eine DJI-LiDAR-Einheit für die Forstvermessung verwendet wird, müssen die aufgezeichneten Daten zunächst in DJI Terra importiert und anschließend im .las-Format exportiert werden.
Erst danach kann die .las-Datei in das TreeDetect-System hochgeladen werden.