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Forstliche Drohnenvermessung

Die forstliche Drohnenvermessung bietet eine moderne Alternative zu den traditionellen, zeitaufwendigen Geländeerhebungen. Drohnen können in kurzer Zeit große Flächen abfliegen und dabei hochpräzise Daten erfassen. Die Datenerhebung erfolgt hauptsächlich über zwei Methoden:

  • LiDAR (Light Detection and Ranging): Durch Laserabtastung wird eine äußerst genaue 3D-Punktwolke der Baumkronen, Stämme und der Bodenoberfläche erzeugt.
  • Photogrammetrie: Durch die Verarbeitung überlappender, hochauflösender Luftbilder werden detaillierte räumliche Informationen über den Waldbestand gewonnen.

Warum ist die Drohnenvermessung vorteilhaft?

  • Schnelligkeit: Große Flächen können in kurzer Zeit erfasst werden.
  • Präzision: Zentimetergenaue Daten über Gelände und Bäume.
  • Detailreichtum: Kronenschicht, Stämme und Bodenoberfläche sind gleichermaßen sichtbar.
  • Erreichbarkeit: Steile Hänge, sumpfige oder schwer zugängliche Gebiete können sicher vermessen werden.
  • Wiederholbarkeit: Dieselbe Fläche kann beliebig oft erneut vermessen werden, um Veränderungen präzise zu verfolgen.
  • Sicherheit: Statt Personal in gefährliche Gebiete zu schicken, kann eine Drohne eingesetzt werden.
  • Kosteneffizienz: Kürzere Erhebungszeiten und geringerer Personalbedarf.

Vorteil: Die Drohnenvermessung ermöglicht eine schnelle, präzise und detaillierte Datenerfassung – bei gleichzeitig geringeren Kosten und reduziertem Risiko im Gelände.

Zusammenfassung

Der Einsatz von Drohnen eröffnet neue Perspektiven in der forstlichen Vermessung. Ob LiDAR oder Photogrammetrie – die gewonnenen Daten sind oft detaillierter und genauer als mit herkömmlichen Methoden. Damit wird die Grundlage für eine moderne, datengetriebene Forstwirtschaft geschaffen.